Social Media abhängig? 4 Tipps, um sich seine Zeit zurückzuerobern

Durchschnittlich schauen die Leute etwa 52 mal am Tag auf ihre Social Media Plattformen. Viele von ihnen geben zu, Social Media abhängig zu sein. Während des Essens, während der Arbeitszeit, und sogar während der Aufführung ihrer Kinder in der Schule wird aufs Handy gestarrt. Fang an, deine kostbare Zeit zurückzuerobern, und reduziere deine Social Media Time auf ein Minimum. Hier findest du 4 Tipps (Tipp #1 und #4 sind meine Favoriten!)
Schöner Schein
Wir leben in einem Zeitalter, in dem die Realität immer mehr zugunsten einer Scheinwelt eingetauscht wird. Da wird von digitalen Freunden gesprochen, die weder für dich da sind, wenn du mal krank bist oder Hilfe benötigen würdest. Da wird sogar von romantischen Beziehungen gesprochen, obgleich man sich noch nie begegnet ist.
Echte Beziehungen sind kaum mehr vorhanden. Wir isolieren uns und blicken auf eine verzerrte Welt. Eine Fake-Realität, die es schwer macht, in den Alltag zurückzufinden.
Man wird zum Konsumenten, der selbst keine Ziele mehr hat oder sich steckt. Man vergleicht sich fortwährend mit anderen: Die haben schönere Häuser, Autos, Kleidung, Körper und zudem aufregendere Leben. Kein Wunder, dass das Selbstwertgefühl in den Keller sinkt und man sich schlecht fühlt.
»Wie kann sie schon so bald nach der Schwangerschaft wieder so schlank sein?«, fragt man sich und fühlt sich sofort wieder schlecht, weil man selbst nicht annähernd so aussieht. Und das obgleich man gar nicht schwanger war.
Wenn dir das Surfen auf den sozialen Medien zu viel ist, und du das Gefühl hast Social Media abhängig zu sein, kommen hier einige Tipps, die dir einen kleinen Entzug erlauben, ohne ganz darauf verzichten zu müssen.
Tipp # 1: Schalte die Benachrichtigungen aus!
Die einfachste Methode, die wirklich sehr wirkungsvoll ist, wenn du dich Social Media abhängig fühlst, ist, die Benachrichtigungsfunktion auszuschalten. Du musst doch nicht immer zeitgleich mit dem Erhalt der Nachricht, diese auch lesen. Glaub mir, die Leute können sich gedulden und werden es dir nicht übelnehmen, wenn deine Antwort ein paar Stunden später kommt.
Wie soll man in Ruhe eine Arbeit erledigen, wenn dazwischen dauernd das Handy piept und man sich immer wieder ablenken lässt? Kein Wunder, wenn alles länger dauert als geplant und man nicht sein Bestes gegeben hat!
Du gewöhnst dich und die Leute daran, ständig verfügbar zu sein, wenn du sofort auf alles reagierst und machst dich zudem Social Media abhängig, denn wenn mal keine Nachrichten und Likes angezeigt werden, fühlst du dich gleich wieder schlecht.
Tipp # 2: Social Media Icons nicht am Homescreen haben!
»Aus den Augen aus dem Sinn«, heißt es so schön, deshalb weg mit den Icons vom Homescreen deines Handys auf eine andere Seite, damit du dich erst ein wenig durchklicken musst, um sie zu suchen.
Social Media abhängig ist man nämlich auch deshalb, weil man bei jedem Griff zum Handy gleich die Icons vor sich sieht, die einen daran erinnern, was man verpassen könnte. Der nächste Tipp reiht sich deshalb passend zu diesem an.
Tipp # 3: Social Media nur am PC oder Laptop verwenden
Wer stark Social Media abhängig ist, sollte überlegen, die Apps gänzlich vom Smartphone zu verbannen. Du kannst die meisten Apps nämlich auch am PC nutzen und selbst Fotos lassen sich auf Instagram am PC hochladen und teilen.
Das Handy haben wir schließlich die ganze Zeit griffbereit bei uns, und das verleitet natürlich bei jeder Gelegenheit einen Blick darauf zu werfen: Wenn wir auf den Bus oder die Freundin warten, wenn wir eine Pause in der Arbeit haben (oder der Chef uns gerade nicht im Blickfeld hat) und selbst, wenn wir mit anderen Leuten zusammen sind, schrecken wir nicht davor zurück.
Tipp # 4: Mein Favorit!
Leute mit einem Business Account kennen diesen Tipp, denn sie nutzen Social Media häufig eher für Marketing Zwecke und konsumieren bzw. interagieren weniger (oder auf andere Weise).
Suche dir eine spezielle Zeit des Tages, auf die du deinen Konsum beschränkst!
Vor allem, wenn es dir darum geht, Followern zu antworten und auf ihre Kommentare und Likes zu reagieren, bietet sich diese Methode an. Nimmst du dir zum Beispiel eine oder zwei Zeiten des Tages (bitte nicht morgens!), und planst etwa 20 – 30 Minuten ein, musst du dir keine Sorgen machen Social Media abhängig zu werden.
Die geplante Zeit nutzt du effektiv und den Rest des Tages blendest du die Netzwerke aus und konzentrierst dich auf das Wichtige: Dein echtes Leben!
Frage dich:
Hier kommen wichtige Fragen, die du dir bezüglich deines Social Media Konsums stellen solltest:
♦ Wie viel Zeit verbringe ich auf Social Media Netzwerken?
♦ Was bringt es mir? Was habe ich gelernt?
♦ Fühle ich mich gut danach oder nicht? Wie lange hält das gute Gefühl an?
Wenn du zu viel Zeit dafür aufwendest und dafür deine Pflichten vernachlässigst, wenn du keine Ziele mehr hast, die du verfolgst, sondern nur den anderen beim Leben zusiehst, wenn du dich nicht einmal gut fühlst, weil du die anderen beneidest, dann stellt sich doch ernsthaft die Frage, warum du eigentlich Social Media abhängig bist. Geh in dich, statt fortwährend auf die anderen zu schauen und frage dich: Was will ich eigentlich? Du wirst staunen, wenn sich plötzlich eine ganz neue Welt für dich eröffnet.
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