Motivation kommt nicht von selbst. So hilfst du ihr auf die Sprünge.

Eigentlich hätten viele von uns nun mehr Zeit als vor der Pandemie und dennoch will einfach keine Motivation aufkommen, anzupacken, was man sich vorgenommen hat. Das Buch, das man endlich schreiben wollte, die Gesundheit, um die man sich kümmern wollte, die Wohnung, die seit Ewigkeiten auf Vordermann gebracht und Gewand, das aussortiert werden wollte. Nichts davon ist bisher geschehen? So lässt sich das ändern!
Motivation kommt nicht von selbst
»Ich fühle mich gerade nicht danach« oder »Darauf hab ich jetzt keine Lust« sind die Schurken, die uns daran hindern, vorwärts zu kommen. Denn es gibt Dinge, auf die werden wir in ein paar Stunden und Tagen immer noch keine Lust haben. Ein jeder von uns kann das bestätigen.
Es gibt allerdings noch etwas, was wohl jeder von uns bestätigen kann: Wenn man erst mal angefangen hat, ist die Tätigkeit gar nicht so schlimm, wie erwartet. Man wundert sich dann oft, warum das so lange hat liegen lassen.
Prokrastination ist der große Feind unseres Erfolgs, denn das Aufschieben wird zu einer Gewohnheit, die uns daran hindert, unsere Ziele zu erreichen.
Warte daher nicht, bis du dich motiviert fühlst, denn Motivation kommt nicht von alleine. Wieso eigentlich nicht?
Warum wir keine Motivation haben
Sehen wir uns den Übeltäter mal genauer an. Nehmen wir an, du musst eine Arbeit schreiben, solltest Sport machen, wolltest die Wohnung aufräumen oder Ähnliches und denkst: »Darauf hab ich gerade keine Lust. Vielleicht später.« Und dann gibst du diesem Gedanken nach.
Der sogenannte »innere Schweinehund« von dem wir gerne sprechen, ist dein Kommentator im Kopf oder einfacher gesagt deine Gedankengänge. Gedanken erzeugen Gefühle und in diesem Fall wird eine »Unlust« oder »Langeweile«, aber definitiv keine Motivation entstehen.
Wie gebieten wir dieser Stimme Einhalt?
Motivation durch Aktion
Das ist der Toptipp aller erfolgreichen Menschen: Fang einfach an!
Du erinnerst dich, dass du zum Sport wolltest, die Arbeit schreiben musst oder aufräumen solltest? Zieh die Sportschuhe an, schalte den Laptop ein oder räum eine Schublade auf. Was es auch ist, tu den ersten Schritt, auch wenn es nur ein kleiner ist.
Die Sache ist nämlich die: Hast du erst einmal angefangen und bist beschäftigt, sind die Unlust und Langweile wie verflogen. Plötzlich fragst du dich, warum du das so lange aufgeschoben hast, denn es ist gar nicht so schlimm, wie du dachtest.
Ein Tipp, um deinen Verstand »auszutricksen«: Sag dir, dass du es zumindest für fünf Minuten versuchen wirst. Diese kurze Zeit ist absehbar und daher wird dein »innerer Schweinehund« kaum Einwände haben.
Und wenn du erst einmal die fünf Minuten geschafft hast, wirst du ziemlich sicher weitermachen, weil du plötzlich motiviert bist. So funktioniert das nämlich mit unserem Verstand.
Einstellung ändern
Da wir es mit unserem Verstand zu tun haben, können wir aufatmen: Den können wir nämlich »umtrainieren« oder »reprogrammieren«. Wir können also lernen, unseren »inneren Schweinehund« zu einem »Cheerleader« umzufunktionieren, der/die uns anfeuert und gut zuspricht.
Statt also zu sagen »Ich habe keine Lust« oder »Das ist langweilig«, beginnt man eine neue Denkweise zu programmieren wie zum Beispiel: »Ich freue mich darauf«, »Das mach ich gerne« oder »Ich habe mich dafür entschieden, das zu machen.«
So eine »Neuprogrammierung« muss konsequent eingehalten werden, damit man den Erfolg diesbezüglich sieht. Es ist wie mit jeder neuen Gewohnheit, die nach etwa 30 -90 Tagen verinnerlicht ist. In dieser Zeit muss man darauf gefasst sein, dass der »innere Schweinehund« sich melden wird. Sei stärker als er und schon bald wirst du die Früchte dafür ernten!
Das Wichtigste zusammengefasst:
♦ Motivation kommt nicht von selbst, daher ist es nicht sinnbringend, darauf zu warten, sich motiviert für eine Sache zu fühlen.
♦ Wir motivieren uns selbst, indem wir handeln. Wenn du weißt, dass du etwas zu erledigen hast, handle sofort und lass deine innere Stimme erst gar nicht zu Wort kommen. Du bist stärker als deine alten Gewohnheiten!
♦ Es fällt uns leichter anzufangen, wenn wir ein absehbares Ende vor Augen haben. Nimm dir zumindest fünf Minuten vor, in denen du tust, was zu tun ist und du wirst staunen, wenn es plötzlich 20 Minuten geworden sind.
♦ Denke daran, deine Wortwahl zu ändern! Wenn du eine Tätigkeit als »schrecklich«, »langweilig« oder »bescheuert« bezeichnest, ist es kein Wunder, wenn du sie nicht ausüben willst. Wechsle stattdessen zu: »Ich habe mich dafür entschieden heute meine Arbeit zu schreiben / Sport zu machen / aufzuräumen und darauf freue mich schon!«
Es gibt nichts, was wir nicht mit Bewusstheit und unserem Willen erreichen könnten. Trainiere diese Eigenschaften und staune, wie sich dein innerer Raum und die Welt um dich verändern werden.
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