4 Dinge, die du am Morgen vermeiden solltest

Wie wir den Morgen beginnen, kann großen Einfluss darauf haben, wie sich der Rest unseres Tages entwickelt. Im Artikel Morgenroutine für einen besseren Start in den Tag habe ich Möglichkeiten vorgestellt, wie sich ein entspannter Morgen beginnen lässt. Heute wollen wir uns 4 Dinge ansehen, die man am Morgen besser vermeiden sollte, damit die Laune nicht bereits in der Früh leidet.
1. Negativ Denken
Den Morgen mit negativem Denken zu starten, verspricht nichts Gutes, denn auf einen negativen Gedanken folgen meist noch mehr, und schnell befindet man sich in einer Gedankenspirale, die uns übellaunig macht.
Wer bereits in der Früh überlegt, was am Nachmittag alles schiefgehen könnte, bringt sich in schlechte Stimmung und beschwört zudem womöglich die selbsterfüllende Prophezeiung herauf.
♦ Stattdessen: Stelle dir vor, wie gut dein Tag verlaufen wird, wie du dein Projekt beendest, deine Präsentation Anklang findet und du all deine Erledigungen schaffst. Versuche dich morgens bewusst auf das Positive zu konzentrieren und du wirst erstaunt sein, wie sich das auf deinen ganzen Tag auswirken wird.
2. News und E-Mails checken
Heutzutage neigen viele Menschen dazu, als Erstes zu ihrem Telefon zu greifen, wenn sie aufwachen. Sie checken E-Mails, lesen die schockierenden Nachrichten oder überprüfen, wie viele Leute ihren letzten Instagram Beitrag kommentiert und gelikt haben.
Dabei wird sich bestimmt eine E-Mail oder News-Meldung finden, die einen verärgert oder aufwühlt und schon hat man sich in eine negative Stimmung gebracht. Gehörst du zu dieser Sorte Mensch, solltest du den Morgen nicht sofort mit dem Griff zum Telefon beginnen.
♦ Stattdessen: Fang mit deinem Körper statt der Technologie an. Wie wäre es, als Erstes nach dem Aufstehen ein Glas Wasser zu trinken, einige Male bewusst tief ein und ausatmen, ein paar Nackenübungen zu machen oder eine erfrischende Dusche zu nehmen?
3. Plan- und ziellos sein
Nicht wissen, wofür man aufsteht, kann frustrierend sein, denn das Leben bekommt dadurch weniger Bedeutung für uns.
Erfolgreiche und zufriedene Menschen haben Langzeitziele, auf die sie hinarbeiten, und für die es sich für sie lohnt, am Morgen aufzustehen.
Falls du zu den Menschen gehörst, die auf die Frage warum sie am Morgen aufstehen, antworten: »Weil man muss« oder »Weil das jeder macht«, wird es Zeit in sich zu gehen und sich zu fragen: »Wofür mache ich das eigentlich alles?«
Siehe hierzu auch den Artikel: Was will ich wirklich? Die Frage, die dein Leben ändert.
♦ Stattdessen: Hast du ein Ziel klar und in Gegenwartsform (als hättest du es bereits erreicht) ausformuliert, nimm dir einen Moment Zeit, dir dieses in Form einer Affirmation (laut und eventuell vorm Spiegel) vorzusagen. Mache dies für 30 – 90 Tage und du wirst sehen, wie sich dein Fokus für den Tag damit ändert.
4. Kein Kopf für Dankbarkeit
Es ist erwiesen, dass Dankbarkeit unsere Stimmung hebt, da wir den Fokus auf das Positive in unserem Leben richten. Sind wir auf das Positive fokussiert, ziehen wir dementsprechend Positives an (siehe auch: Das Gesetz der Anziehung).
Sehr viele erfolgreiche Menschen schwören deshalb auf ihre morgendliche Dankbarkeitsroutine, bei der sie Dinge, für die sie dankbar sind, in ein Journal aufschreiben. Mach den Versuch für ein bis drei Monate und überzeuge dich selbst vom positiven Effekt. Es braucht nur wenige Minuten.
Siehe auch: Dankbarkeit praktizieren. 3 Übungen für jeden Tag
Übrigens, wusstest du, dass erfolgreiche und glückliche Menschen morgens etwa 15 – 20 Minuten meditieren? Sie tun das, weil es ihren Kopf frei macht für Inspirationen und sie sich geerdeter und klarer fühlen.
Siehe hierzu auch: Meditieren macht aufmerksam, glücklich und erfolgreich.
Mein persönlicher Tipp
Vielleicht darf ich dir noch einen persönlichen Tipp geben, der mir als »Nicht-Lerche« sehr geholfen hat, den Morgen mit Freude zu beginnen.
Es sind unser Verstand und unser Denken, die ganz wesentlich darüber entscheiden, wie wir uns fühlen. Ich hatte damals recherchiert, dass es einen Einfluss auf den Morgen haben soll, sich bereits vorm Schlafengehen vorzustellen, worauf man sich am nächsten Tag freut – wofür man also gerne aufsteht. Aber nicht nur das.
Wenn der Wecker klingelt, soll man sogleich an diese positiven Dinge denken und sie freudig erwarten, und außerdem dafür dankbar sein, wer man ist und sich selbst sagen, dass man sich mag und sich freut, genau dieser Mensch zu sein. Das war damals schon ein hartes Stück für mich, zumal ich mich, neben dem Morgen, am wenigsten lieben konnte.
Bei mir dauert es je nach neuer Gewohnheit zwischen 1 – 3 Monate, bis sie verinnerlicht ist und sich natürlich für mich anfühlt. Ich war allerdings sehr überrascht, wie schnell es mit dieser neuen Gewohnheit geklappt hat und was für einen Unterschied die positiven Worte über mein Selbst in mir ausgelöst haben.
Es ist, als würde dir ein liebender Partner am Morgen zusprechen. »Das wird ein wunderbarer Tag. Du wirst das großartig machen. Du bist toll. Schön, dass es dich gibt« usw. Das ist ein wahrer Boost fürs Selbstvertrauen! Aber warum sollen wir warten, dass das jemand anderes sagt, wenn wir es selbst tun können?
Deshalb, auch wenn wir uns nicht kennen, hier ein paar Worte für dich: »Du bist ein Unikat auf diesem Planeten, denn es hat niemals jemanden wie dich gegeben und es wird niemals mehr jemanden wie dich geben. Das Leben will sich durch deine Einzigartigkeit ausdrücken. Eifer nicht den anderen nach. Vergleich dich nicht. Das hast du nicht nötig. Du bist großartig! Entdecke deine Gaben und Talente und fang an, Freude an dir zu haben. Dann wirst du es gar nicht erwarten können, am Morgen aus dem Bett zu springen.«
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