Bessere Kommunikation für Partnerschaft und Beruf: Daran scheitert es

Eigentlich sollte das Sprechen unser Leben erleichtern, doch das ist leider nicht immer der Fall. Ob in der Partnerschaft oder im Arbeitsalltag, ein Weiterkommen scheitert oft daran, dass jemand nicht sagt, was er wirklich denkt oder dem anderen nicht aufmerksam zuhört. Dabei ist die Kommunikation entscheidend, um etwaig auftretende Probleme zu erkennen und zu lösen. Dieser Artikel stellt 5 Barrieren vor, die man für eine bessere Kommunikation überwinden muss.
1. Die Angst, sich zu äußern
Für manche ist es schon das bloße »Sich-äußern-müssen«, das ihnen ein flaues Gefühl im Magen bereitet. Sie möchten nicht sagen, wie sie wirklich über eine Sache denken, weil sie Angst haben, man würde sie kritisieren oder nicht ernst nehmen.
Vor allem im Beruf ist dies eine häufig zu beobachtende Angst, denn man möchte es sich nicht mit den Kollegen oder dem Vorgesetzten verscherzen und frisst deshalb Sorgen, die einem auf dem Herzen liegen lieber in sich hinein.
Aber auch in Beziehungen sieht man dieses Phänomen, denn viele glauben, der Partner würde es ohnehin nicht verstehen oder wäre gekränkt, wenn wir unser Herz ausschütten.
Doch auf diese Weise kann sich nichts verändern und die Situation wird sich nicht bessern; für eine bessere Kommunikation ist es wichtig zu lernen, trotz der Angst zu handeln. Das unangenehme Gefühl geht vorbei und wird sich über die Zeit auch einstellen, je öfter man sich seinen Ängsten stellt.
2. Zu schnell und unbedacht
Das sogenannte Sprechen bevor man sich wirklich im Klaren darüber ist, was genau man vermitteln möchte, verhindert eine bessere Kommunikation. Wer einfach drauf los redet und sagt, was in ihm vorgeht, ohne es zu ordnen, läuft Gefahr, an der Konversation vorbei zu reden oder sie gar in eine falsche Richtung zu führen.
Außerdem kann man das zu behandelnde Problem oder Thema verschlimmern, da man nicht über den Tragweite dessen, was man sagen will, nachgedacht hat. Vielleicht greift man jemanden mit seinen Worten an und würdigt ihn herab.
In der Partnerschaft geht man schnell in Offensive, wenn man sich angegriffen fühlt, indem man alte Geschichten aufwärmt, die wenig bis gar nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun haben.
Eine bessere Kommunikation erzielt man, indem man einen Moment innehält, bevor man spricht und sich folgende Fragen stellt: Ist das, was ich sagen möchte, freundlich? Stimmt das, was ich sagen will? Ist es wichtig und vor allem hilfreich?
3. Nicht zuhören
Das kennen wir bestimmt alle, sowohl von uns selbst als auch, wenn andere es mit uns machen. Statt aufrichtig zuzuhören, überlegt man, was man selbst zu diesem Thema beisteuern kann. Vor allem, wenn wir meinen zu wissen, was der andere sagen möchte, kommt es häufig zu dieser Unart.
Doch dadurch wird das Gespräch gehaltlos, denn wir wissen nicht, was der andere wirklich gesagt hat, sondern hören nur das, von dem wir glauben, dass er sagt.
Für eine bessere Kommunikation muss man lernen, seinen Fokus auf die Worte der anderen Person zu legen. Dabei kann es helfen, dass man das Gesagte nochmals in eigenen Worten wiederholt.
»Habe ich das richtig verstanden, und du meinst, dass …«
»Also du findest, es wäre am besten, wenn …« Usw.
4. Angst vor absoluter Ehrlichkeit
Die wenigsten Menschen zeigen sich gerne ganz ehrlich, da sie Angst davor haben, dafür verurteilt oder abgelehnt zu werden. Was werden die anderen denken? Wir machen uns verletzlich, wenn wir ehrlich sagen, was wir denken und wie wir fühlen.
Und dennoch ist es für die Intimität in einer Partnerschaft von großer Wichtigkeit, wirklich ehrlich miteinander zu sein.
Um eine bessere Kommunikation zu erreichen, und keine Angst vor Ehrlichkeit zu haben, ist es wichtig, sich selbst gut zu kennen und zu lieben. Denn wer sich selber schätzt, hat keine Schwierigkeit damit, sich anderen zu offenbaren, da keine Angst vor Ablehnung vorhanden ist.
Lerne dich zu lieben und fühl dich wohl, so wie du bist. Ablehnung hat nichts mit dir zu tun, sondern mit dem anderen.
5. Angst vor einem Emotionsausbruch
Es gibt Themen, zu denen haben wir starke Emotionen und deshalb scheuen wir sie in Gesprächen. Wir befürchten, zu weinen oder einen Wutanfall zu bekommen, und um das zu vermeiden, schweigen wir lieber.
Wichtig ist , sich irgendwann mit diesen Emotionen auseinanderzusetzen, denn sonst werden sie immer wieder aufkommen. Tatsächlich ist es so, dass wir sie verarbeiten, wenn wir sie zulassen, vor allem, wenn wir uns liebevoll begegnen.
Natürlich ist der Abend bei Freunden oder das Gespräch mit dem Chef vielleicht nicht der richtige Moment, um sich damit auseinanderzusetzen. Doch es gibt Möglichkeiten, alleine oder mit einem Therapeuten an diesen emotional aufgeladenen Themen zu arbeiten und sich von den negativen Gefühlen freizumachen.
Eine bessere Kommunikation setzt demnach voraus, dass wir uns selbst kennen, verstehen und vor allem bewusst verhalten, damit wir unsere Gefühle und Emotionen kontrollieren und nicht von ihnen kontrolliert werden. Habe keine Angst davor, das Wort an dich zu nehmen und dich und deine Meinung auszudrücken. Was du denkst und zu sagen hast, ist wichtig.
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