Dankbarkeitsübungen: 6 Übungen, um mehr Freude ins Leben zu ziehen.

Wertschätzung, Anerkennung und Dankbarkeit bringen uns in ein Hochgefühl, wenn sie aus unserem tiefsten Herzen kommen. Und wer sich in gute Stimmung bringt, indem er den Fokus auf das Positive in seinem Leben legt, der zieht noch mehr dieser positiven Dinge an (das Gesetz der Anziehung). Für die meisten braucht es sehr viel Achtsamkeit, um eine dankbare Einstellung durchzuhalten, da wir von klein auf darauf trainiert wurden, uns auf das zu konzentrieren, was wir nicht haben, anstatt dankbar für das zu sein, was wir haben. In diesem Artikel stelle ich dir 6 Dankbarkeitsübungen vor, die das ändern sollen.
Mehr zum Thema Dankbarkeit findest du außerdem auch in den Blogartikeln: Dankbarkeit für mehr Glück und Zufriedenheit sowie Dankbarkeit praktizieren: 3 Übungen für jeden Tag
1. Journal Schreiben
Eine der gängigsten Dankbarkeitsübungen ist das tägliche Journalschreiben, am besten morgens gleich nach dem Aufstehen. Nimm dir 7 Minuten Zeit und schreibe alles auf, wofür du dankbar bist, und versuche dabei, dich auf die Dinge zu konzentrieren, die eine positive Emotion in dir auslösen. Oft hilft es, wenn man sich fragt, warum man dafür dankbar ist.
Vielleicht blüht dein Herz auf, wenn du an deinen Partner oder deine Familie denkst, oder ist es deine beste Freundin, ein Mentor oder gar ein Haustier, das dich wirklich glücklich stimmt. Die Erinnerung an eine schöne Reise oder die Vorfreude darauf, deine Jobbeförderung oder deine Selbständigkeit.
Schreibe 7 Minuten alles auf, was dir einfällt. So lange dauert es in etwa, bis man sich in die gute Stimmung gebracht hat, die weitere positive Dinge in dein Leben zieht.
2. Menschen wertschätzen
Nimm dir die Zeit, dich bei 3 Menschen, die dein Leben bereichern, entweder persönlich, telefonisch oder in einer geschriebenen Nachricht zu bedanken. Wir nehmen es oftmals viel zu selbstverständlich, was Freunde und vor allem die Familie für uns tun und bedanken uns nur selten für ihre Fürsorge. Vielleicht hast du auch einen Lehrer, von dem du sehr viel gelernt hast, und dem du das gerne sagen würdest.
Durch dieses Dankeschön fühlen sie sich in ihrem Selbstwert gesteigert, was ihre Grundstimmung heben wird und sie dadurch auch anderen Menschen ihre positive Energie weitergeben.
3. Das Dankbarkeitsspiel
Zwischen den Dankbarkeitsübungen findet sich auch das sogenannte Dankbarkeitsspiel. Dabei kannst du dir eine bestimmte Zeit des Tages aussuchen, während derer du alles, was du siehst, wertschätzt und anerkennst.
Zum Beispiel bietet sich der Weg von zu Hause zur Arbeit an (oder der Heimweg), auf dem du jedes Straßenschild, das dir den Weg weist, wie auch die Straße oder den Gehweg, die öffentlichen Verkehrsmittel, die dich transportieren.
Die Sonne, die dein Gesicht wärmt oder der Regen, der die Pflanzen nährt. Versuche selbst Situationen, die du sonst als negativ einstufen würdest, etwas Positives abzugewinnen.
Der Sinn ist folgender: Wenn du nur das Gute siehst, hast du keinen Raum mehr, um an das Negative zu denken. Man kann nicht gleichzeitig etwas Positives und Negatives denken!
4. Talisman
Leg dir einen Talisman zu, etwa einen herzförmigen Stein, einen Kristall oder ein anderes, kleines Stück, das du in deine Hosentasche stecken kannst.
Jedes Mal wenn du es berührst, wirst du an Dankbarkeit erinnert, was vor allem dann sinnvoll ist, wenn man mal wieder in Gedankenspiele abgedriftet ist.
Berührst du den Stein beispielsweise, hältst du inne, atmest einmal tief ein und aus und versuchst dich in das Gefühl von Dankbarkeit zu bringen. Je mehr du dich bemühst, etwas zu finden, desto mehr trainierst du dich darauf, und desto mehr wirst du finden.
5. Das Selbstverständliche anerkennen
Wusstest du, dass eine Milliarde Menschen pro Tag nur eine Mahlzeit zu essen haben? Oder dass es für 75% der Bevölkerung nicht selbstverständlich ist, ein Dach über den Kopf, einen vollen Kühlschrank und genügend Kleidung zu besitzen?
Es sind diese Dinge, die wir oft als gegeben ansehen, und nicht mehr zu schätzen wissen. Die Freiheit, die wir in unseren europäischen Ländern genießen, oder die Gleichberechtigung sind ebenfalls nicht für alle selbstverständlich.
Denk an das saubere Wasser, für das in anderen Ländern junge Frauen kilometerweit marschieren müssen und deshalb nicht in die Schule gehen können. Das Internet, welches uns so viele Möglichkeiten eröffnet. Es gibt wirklich viel, wofür man dankbar sein kann!
Ein Muss unter den Dankbarkeitsübungen! Sie lässt sich sehr gut mit Übung Nummer 1 kombinieren.
6. Sei dankbar für dich!
Eine der wichtigsten Dankbarkeitsübungen überhaupt!
Für viele zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig, aber über du wirst schnell die positiven Effekte feststellen: Stell dich abends vor den Spiegel und sei dankbar für alles, was du heute erreicht hast. Hast du jemanden zum Lachen gebracht, warst du in der Arbeit erfolgreich oder hast ein tolles Workout gehabt?
Lerne, auch deine kleinsten Aktivitäten anzuerkennen, denn dadurch änderst du deinen gesamten Mindset und entwickelst mehr Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein.
Wie wäre es, wenn du gleich ein Post-it schnappst und dir fünf Dinge darauf aufschreibst, die du an dir schätzt. Diese klebst du dann neben oder auf den Spiegel und wirst so daran erinnert, die Nummer 6 der Dankbarkeitsübungen auszuprobieren.
Unterschätze die Wirkung der Dankbarkeitsübungen nicht, sondern versuche, sie wirklich täglich auf die eine oder andere Weise einzusetzen. Du wirst sehen, dass du mit der Zeit weniger findest, worüber du dich ärgerst und wirst die ständig jammernden Menschen bemitleiden. Das Gesetz der Anziehung belohnt jene, die dankbar für das sind, was sie haben, und bringt ihnen noch mehr, wofür sie dankbar sein können. Na dann, nichts wie los!
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